
- Leipziger Spezialisten sind die ersten, die elektrostatisch ableitfähige (ESD) Bauteile mittels MJF-Technologie drucken können.
- Qualitätsverbesserungen bei Produkten und hohe Anwendungsvielfalt zeigen das große Potenzial des 3D Drucks auf.
Und wieder einmal belegen die Experten der Leipziger Rapidobject den Spitzenplatz im 3D Druck. Die Anwendungspioniere der Schlüsseltechnologie in Deutschland setzen einen neuen Meilenstein, weil sie erstmalig das Material PA12 mit ESD-Eigenschaften erfolgreich mittels der Multi Jet Fusion (MJF)-Technologie verdrucken können.





„Dieser Fortschritt verdeutlicht, dass der 3D Druck mit seinen innovativen Dimensionen und seinen Kostensenkungs- und Fertigungsvorteilen immer wichtiger als Impulsgeber für die Industrieproduktion werden wird.“, so Petra Wallasch, Gründerin und Geschäftsführerin der Rapidobject.
Eine Bestätigung der Aussage von Wallasch gegenüber INGPOST liegt unter anderem in der so gestiegenen Anwendungsvielfalt der PA12 ESD-Bauteile. Die können verwendet werden für Gehäuse elektronischer Geräte, für Lager- und Transportbehälter, Montagehilfen, Werkzeuge, Leiterplattenhalter, Schutzabdeckungen, Absaugungen oder Düsen.
Mit der Einführung von PA12 ESD per MJF-Druck erweitert Rapidobject nach eigenen Angaben sein Angebot an ESD-sicheren Materialien. Neben PA12 ESD bieten die Leipziger Experten auch ABS-ESD7 (FDM) und POM ESD (CNC-Fräsen) an. Mit der Einführung von PA12 ESD per MJF-Druck erweitert Rapidobject nach eigenen Angaben sein Angebot an ESD-sicheren Materialien. Neben PA12 ESD bieten die Leipziger Experten auch ABS-ESD7 (FDM) und POM ESD (CNC-Fräsen) an.
Entsprechende Musterteile können über folgenden Link kostenlos bestellt werden:
Individuelle 3D-Druck-Projekte lassen sich zudem direkt online kalkulieren und beauftragen.
Und wer sich umfänglich über die rasant zunehmenden Möglichkeiten durch 3D Druck informieren möchte, der sollte neben den Informations-Webinaren unbedingt ein weiteres Angebot des Leipziger Unternehmens nutzen: Ein Besuch in der „Gläsernen 3D Druck Fabrik“, die Rapidobject am Unternehmensstandort errichtet hat. Die in Deutschland einzigartige, im letzten Sommer vom sächsischen Ministerpräsidenten eingeweihte, und mit bundesweiter Berichterstattung bedachte Begegnungs- und Erfahrungsstätte zeugt vom Innovations- und Führungsanspruch des Unternehmens. Sie verfügt über einen Informations- und Showroom. Außerdem über Räumlichkeiten für Workshops und Schulungen, inklusive Computer-Arbeitsplätzen inklusive 3D Software. Möglich ist zudem ein Live-Einblick in die Profi-Produktion von Rapidobject, die inzwischen für weit über 20.000 Kunden aus allen bestimmenden Wirtschaftsbranchen in Deutschland Prototypen und Serien druckt und zudem eigene Innovationen entwickelt. Die Gläserne 3D Fabrik ist laut Wallasch Teil einer deutschlandweiten Offensive der Leipziger, um mitzuhelfen, die Wissens- und Anwendungsdefizite über die Technologie zu beseitigen. „Ich finde es schade, dass andere Länder in der Anwendung am einstigen Spitzenreiter Deutschland vorbeigezogen sind, und die Nutzung von 3D Druck mit all seinen Wettbewerbsvorteilen sogar deutlich ausbauen. Wir möchten mit unserer Kompetenz in Deutschland dazu beitragen, das zu ändern.“ erklärt Wallasch ihre Initiative. Die nationale Offensive wurde jetzt ausgebaut. So bietet Rapidobject aktuell einen Consulting-Service für kleine und mittelständische Unternehmen an. Interessierte Firmen können mit Hilfe der Leipziger eigene 3D Druck-Abteilungen aufbauen, professionell betreiben und so die gesamte Wertschöpfungskette vor Ort bündeln.
Weitere Informationen zur Gläsernen 3D-Druck-Fabrik finden Sie unter:
Martin Sünderhauf
Leiter Vertrieb Auftragsfertigung
Telefon: 0341 23183730