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Am 29. November 2024 fand die Herbstsitzung des erweiterten Vorstandes des VDI Hallescher BV statt. Wir wurden herzlich bei unserem unterstützenden Mitglied, der enviaM, an ihrem Standort im Zentrum von Halle empfangen. Im Vorfeld der Sitzung wurde das im Herbst 2023 eingeweihte Bildungszentrum Energie (BZE) durch Frau Haupt vorgestellt. Im BZE werden derzeit 240 Azubis der enviaM und anderer Arbeitgeber ausgebildet, davon aber nur 5 % Frauen. Als mögliche Ursache wird hier mangelnde Berufsorientierung gesehen.
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Am 21. November führte die Bezirksgruppe ihren Jahresabschluss im Euroville Naumburg durch. Das weitläufige Objekt gehört zur DKB Stiftung Jugenddörfer gGmbH. Geschäftsführer Dietmar Schwenke informierte die Teilnehmer in einem interessanten Vortrag über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Euroville. In einem Rundgang konnten die vielfältigen Möglichkeit für Klassenfahrten von Schulen, Trainingscamps für Sportverbände und -Gruppen, Seminarräume für Unternehmen und Vereine sowie Familienfeiern besichtigt werden.
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Mit großer Freude können wir aus der Landesschule Pforta berichten, dass ein weiterer Tag der Technik erfolgreich und sehr lehrreich vonstatten gegangen ist. In diesem Jahr sind die Schülerschaft und das Kollegium der Landesschule mit mehreren Reisebussen nach Jena aufgebrochen. Dort wurde uns, dank der guten Beziehungen und der Vorarbeit von Herrn Schönack, zunächst eine astrophysikalische Vorlesung an der Friedrich-Schiller-Universität präsentiert.
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Am 14. November hatte der VDI aus Düsseldorf im Rahmen der Firmenkontaktmesse an der Hochschule Merseburg einen Stand für seine Hochschultour angemietet. Leider waren der Standort am Rande des Ausstellungsbereiches und das mitgelieferte Roll Up aus Düsseldorf nicht ideal. Dennoch ist es dem jungen Duo Basel und Wael, das von der VDI Hauptgeschäftsstelle beauftragt war, gelungen 19 Studierende als Neumitglieder für den Halleschen Bezirksverein zu gewinnen. Diese entschieden sich antragsgemäß für eine kostenlose VDI-Mitgliedschaft für 12 Monate. Unterstützt und begleitet wurden Sie bei den Informationsgesprächen von Anke Kunitzsch und Bernd Schmidt aus dem Vorstand des Halleschen BV.
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Seit dem 1. August übernimmt Vivien Manning die Geschäftsführung der VDI-Gesellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (GVC). Manning war bisher im VDI Wissensforum als Produktmanagerin für die Entwicklung neuer Seminare und Fach-Tagungen zuständig. Vivien Manning ist seit 2016 für den VDI tätig und hat zuvor mehr als 15 Jahre in der Industrie gearbeitet. Sie wird zukünftig die Interessen der Chemie und Verfahrens-Ingenieure*innen für die VDI-Fachgesellschaft GVC vertreten. Sie tritt die Nachfolge von Dr. Ljuba Woppowa an, die zwölf Jahre die Geschicke der GVC gelenkt hat.
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Die Gefahr des Überschreitens von Klima-Kipppunkten und nachfolgenden Kaskadeneffekten nimmt stetig zu. Die diesjährige Weltklimakonferenz COP 29 zeigt, dass weltweite klimapolitische Interaktion noch nie so wichtig war, wie in diesem kritischen Jahrzehnt. Während sich die Welt in der Vergangenheit schrittweise und linear verändert hat, steht sie zu Beginn des 21. Jahrhunderts aufgrund des fortschreitenden Klimawandels vor schnellen und tiefgreifenden Veränderungen.
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Die VDInis und Zukunftspiloten hatten in diesem Jahr im Salinetechnikum der Stadt Halle 8 gemeinsame Workshops mit den Themen Elektroauto, elektrisches Mühlespiel, 3D-Druck, Wasserrakete, LED-Schaltungen am Weihnachtsbaum und Bumerang. Sie besuchten auch die VDI GaRaGe in Leipzig sowie die Firma Antriebstechnik Halle GmbH. Dabei beteiligten sich durchschnittlich 11 Kinder und Jugendliche je Veranstaltung. Im Freizeitzentrum Merseburg am Saalehang fanden 4 Veranstaltungen zum Thema Elektroauto mit je 2 Teilnehmern statt.
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Das SalineTechnikum in Halle und die Integrierte Gesamtschule (IGS) Am Planetarium freuen sich, eine neue Zusammenarbeit bekanntzugeben, die Schülerinnen und Schülern spannende Einblicke in die Welt der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) bieten. Beide Einrichtungen erweitern im laufenden Schuljahr die Angebote an Projekten und Arbeitsgemeinschaften, die das Interesse an Technik und Naturwissenschaften wecken und eine wertvolle Basis für die berufliche Zukunft im MINT-Bereich legen sollen. |
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Auf der Suche nach neuen antiviralen Wirkstoffen setzen Forschende der Hochschule Anhalt auf Mikroalgen. Sie vermuten, dass diese Organismen einen eigenen Immunschutz gegen Viren entwickelt haben. Wie schützen wir uns besser vor Infektionen? Algen gelten seit langem als potenzielle Wirkstoff-Lieferanten. Seit Millionen Jahren sichern sie ihre Abwehr und ihre biochemische Vielfalt selbst. Ob und welche Mikroalgen sich dafür eignen, ist wissenschaftlich bislang kaum belegt. Das wollen Forschende der Algenbiotechnologie und Wirkstoffbiochemie der Hochschule Anhalt mit dem Projekt AvirAL ändern. Für ihre Suche folgen sie der Spur der Makroalge Griffithsia.
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Liebe Fördernde, Studierende und unterstützend Mitwirkende, liebe Interessierte,
vor gut zwei Wochen haben viele von Ihnen einander persönlich zur Feierlichen Übergabe der Deutschlandstipendien kennengelernt. Wir bedanken uns herzlich für die zahlreiche Teilnahme und die gute Stimmung! Wir würden uns freuen, wenn Sie auch über die Veranstaltung hinaus im Kontakt bleiben und sich vielleicht die eine oder andere Zusammenarbeit ergibt.
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Hochschule Anhalt unter den TOP 10 der forschungsstärksten Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Deutschland
Am 4. Dezember 2024 feierte die Hochschule Anhalt zum fünften Mal den „Tag der Forschung“ auf dem Campus Köthen. Gäste aus Wissenschaft und Wirtschaft kamen zusammen, um erfolgreiche Promotionsarbeiten, innovative Gründungen und herausragende Forschungsleistungen zu würdigen. Eine Auswertung des Statistischen Bundesamts vom September 2024 zeigte, dass die Hochschule Anhalt zu den TOP 10 der forschungsstärksten HAWs in Deutschland gehört. Hochschulpräsident Professor Jörg Bagdahn bezeichnete dieses Ergebnis als „bemerkenswerten Erfolg für eine mittelgroße Hochschule mit 7.000 Studierenden“.
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Das jährlich stattfindende AFRICA – GERMAN GREEN HYDROGEN FORUM, organisiert von der University of Namibia und der Hochschule Anhalt, fand dieses Jahr in Windhuk statt. Mit vor Ort war in diesem Jahr auch der Rektor der Hochschule Merseburg, Prof. Dr. Markus Krabbes. Er stellte im Rahmen eines Konferenzbeitrages die Arbeitsschwerpunkte der Hochschule Merseburg innerhalb des Verbundprojekts „H2HUB“ vor, das vom Land Sachsen-Anhalt aus Mitteln des Strukturwandels gefördert wird. |
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Mit Unterstützung des Wissenschafts- und Umweltministeriums nimmt das Bürgerforschungsschiff „Make Science Halle“ Kurs auf nachhaltige Schifffahrt an Saale und Elbe. Unter fachlicher Betreuung der Hochschule Merseburg soll das bislang mit Diesel betriebene ehemalige Fahrgastschiff für die Nutzung klimafreundlicher E-Fuels umgerüstet werden. Den Förderbescheid in Höhe von rund 200.000 Euro hat Staatssekretär Thomas Wünsch am 27.11.2024 an Bord überreicht.
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Die ZETTL GmbH und die IHK Sangerhausen wollen sich vernetzen und den Landkreis Mansfeld-Südharz attraktiver machen. Karsten Gödicke, Leiter Technikum der ZETTL GmbH und Björn Bosse, Leiter der IHK Sangerhausen haben sich zu einem gemeinsamen Thema getroffen, wie können die Attraktivität des Landkreises erhöht und Fachkräfte entwickelt werden? Wenn es um Sanierungs- oder Recyclingtechnologien geht, ist die ZETTL GmbH oftmals dabei und spielt an den internationalen Märkten eine wichtige Rolle. Und so gibt es in den USA, Indien oder auch Europa viele Produkte „Made in Mansfeld Südharz“. Über das ZETTL Technikum Roßla können alle geplanten Verfahren und Produkte im Portfolio im Testlabor erprobt werden.
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Portfolio Umwelt-Technologie an Bedürfnisse der Märkte angepasst. Hauptthema sind Lösungen für Sanierung und Recycling und die Behandlung von NORM-Abfällen (Naturally Occuring Radioactive Material). Die Messe „Waste Expo Brasil“ ist die größte und umfassendste Messe Lateinamerikas für integriertes Abfallmanagement, Recycling und Energiegewinnung aus Abfällen. Die Messe findet vom 22. bis 24. Oktober in Sao Paolo, Brasilien statt. Die ZETTL GmbH ist erstmals dabei. Hier treffen sich vielseitige Unternehmen, um neueste Entwicklungen und Technologien im Bereich Sanierung und Recycling kennenzulernen.
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Mühevolles und riskantes Bergsteigen als Synonym für mühevolle Forschung mit ungewissem Ausgang? Warum nicht! Im kalten Krieg diente das Matterhorn in den Alpen als Codename für die Forschungsarbeiten zur kontrollierten Kernfusion, die 1951 unter Leitung von LYMAN SPITZER an der Princeton University mit dem von ihm entwickelten Stellarator-Konzept starteten.
Die 1958 bei Garching fortgeführten Arbeiten zum Stellarator-Konzept erhielten als Namensgeber natürlich einen bayerischen Berg, den Wendelstein. Die gewendelte Form der Magnetfeldlinien spielte auf den Wendelstein an.
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Der Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Dr. Volker Wissing, der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Dr. Reiner Haseloff, Prof. Dr.-Ing. Anke Kaysser-Pyzalla, Vorstandsvorsitzende des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), Prof. Dr.-Ing. Karsten Lemmer, DLR-Vorstandsmitglied Innovation, Transfer und wissenschaftliche Infrastrukturen und Prof. Dr. Meike Jipp, Bereichsvorständin Energie und Verkehr des DLR, sowie Dr. Christof Günther, Geschäftsführer der InfraLeuna GmbH, haben am 1. Oktober 2024 am Chemiestandort Leuna den symbolischen Baubeginn des DLR-Neubauvorhabens begangen.
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Die Krise in der Industrie spitzt sich zu. Die Betreiberfirma des Chemieparks Leuna streicht Investitionen und baut Personal ab. An anderen Standorten wurden schon Anlagen geschlossen.
Durch die Energiepreiskrise sind viele der mitteldeutschen Chemiestandorte bisher ohne Werksschließungen gekommen. Doch aufgrund wieder steigender Energiepreise spitzt sich die Lage jetzt zu: Die Betreibergesellschaft des Chemieparks Leuna, InfraLeuna, kündigte am Mittwoch auf einer Mitarbeiterversammlung einen Sparkurs an. „Wir streichen die Investitionen zusammen und reduzieren auch Personal“, sagte Geschäftsführer Christof Günther anschließend der MZ.
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Im Rahmen ihrer Jahresversammlung hat die Heinz-Bethge-Stiftung für angewandte Elektronenmikroskopie am 19.11.2024 die Heinz-Bethge-Preise für Materialwissenschaften 2024 vergeben. Auch in diesem Jahr wurden zwei herausragende Nachwuchswissenschaftler für ihre wegweisenden Beiträge zur Materialwissenschaft geehrt.
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MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Was Unterricht vermittelt, vertiefen außerschulische Lernorte praxisnah fernab von Tafel und Pausenklingel. In Halle (Saale) gibt es gleich mehrere spannende Einrichtungen, die mit anschaulichen Experimenten die Methodenvielfalt der Schulen erweitern und einen nachhaltigen Lernerfolg ermöglichen.
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